Glückseligkeit, die Erste

Was bitte ist Glückseligkeit? Dieses Wort wird so einfach verwendet, dabei ist es ein so tiefes Empfinden, das all die Personen genau nachempfinden können, die Glückseligkeit schon einmal erlebt haben. In diesem Zustand der Glückseligkeit fühlt man sich wohl, zufrieden, ein tiefes Lachen dringt aus dem inneren des Bauches, man fühlt sich leicht, unbeschwert, die Gedanken sind ausgeschalten, die Sonne scheint hell und man möchte nur einen tiefen Seufzer loslassen um zu zeigen, dass alles perfekt ist. In diesem Moment der Glückseligkeit.

Deserted sea coast, pine forest on the beach
Einssein mit sich (selbst) am paradiesischen Strand

Achja, man fühlt sich eins mit allem. Was ist das nun schon wieder? Eins mit allem. Die Trennung ist aufgehoben. Die Trennung von unserer inneren Stimme, unserer Intuition, unserem göttlichen Funken. Sie ist aufgehoben, weg, nicht mehr existent. Es fühlt sich an als ob man in der Mauer, die um den paradiesichen Garten mit seinen süßen Früchten, dem weißen Sand und dem Palmenwald trennen nach einigem Suchen ein Fenster entdeckt hat. Das ist offen, man schaut hindurch und wagt sich ein ganzes Stück mit dem Oberkörper hindurch, atmet die exotische Luft mit all ihren blumigen Gerüchen ein, schließt die Augen, genießt die Meeresbrise und atmet sie tief in die Lunge hinein. Das Herz scheint zu hüpfen, es brennt, es kribbelt und man fühlt sich lebendig, erfüllt von vitaler Energie bis in die Zehenspitze. Pure Lebendigkeit.

Das Gefühl seine müden Füße mitten in den Sand zu strecken und sie einzugraben. Tanzen im Mondschein. Am frühen Morgen in der Hängematte liegen und den Sonnenaufgang betrachten. Freiheit und Friede. Innere Stille. Nur Glück, das bis in die Ewigkeit reicht.

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